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Ausbau der Gashochdruckleitung bei St. Leon-Rot - 15 Gemeinden profitieren

Die Kapazitätserhöhung der „Alten Heidelberger Leitung“ durch die Netze-Gesellschaft Südwest mbH bringt mehr Versorgungssicherheit für eine ganze Region. Am 7. Dezember wird das neue zweieinhalb Kilometer lange Teilstück in Betrieb genommen. Es verläuft zwischen der A 6 im Norden und der L 546 südwestlich des Wagnersees. Insgesamt wurden 1,4 Millionen Euro investiert.

Ausbau der Gashochdruckleitung bei St. Leon-Rot

15 Gemeinden profitieren

Die Kapazitätserhöhung der „Alten Heidelberger Leitung“ durch die Netze-Gesellschaft Südwest mbH bringt mehr Versorgungssicherheit für eine ganze Region. Am 7. Dezember wird das neue zweieinhalb Kilometer lange Teilstück in Betrieb genommen. Es verläuft zwischen der A 6 im Norden und der L 546 südwestlich des Wagnersees. Insgesamt wurden 1,4 Millionen Euro investiert.

Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist es gelungen, den ambitionierten Zeitplan einzuhalten: Die Tiefbau- und Rohrverlegungsarbeiten zum Bau der Gashochdruckleitung „Kapazitätserhöhung St. Leon-Rot“ sind abgeschlossen. Der innere Rohrdurchmesser (DN) wurde auf diesem Abschnitt von ursprünglich DN 150 Millimeter auf 300 Millimeter verdoppelt. Die Netze-Gesellschaft Südwest mbH hat die Leitung verlegt.

„15 Gemeinden werden über die Gashochdruckleitung versorgt“, erklärt der Projektleiter Hermann Eiseler. „Das gesamte nachfolgende Netz wird nun besser und zuverlässiger bedient.“ Regierungspräsidium, Landratsamt, Naturschutz- und Flurbereinigungsbehörde, Gemeinden, Straßenbauamt – alle zogen für die Region während der Planungs- und Bauphase an einem Strang.

Im August 2017 starteten die Arbeiten, die Planungsphase erstreckte sich indes über zwei Jahre. Umfangreiche Gutachten bezüglich des Naturschutzes wurden erstellt und Ausgleichsmaßnahmen wurden erbracht: Eine Fläche jeweils 25 Meter beiderseits der Trasse wurde unter naturschutzrechtlichen Gesichtspunkten kartiert, um Biotoptypen und Vegetation zu identifizieren.

Die geschützte und entlang der Trasse heimische Zauneidechse wurde durch eine sogenannte „Vergrämung“ artgerecht an den Rand der Trasse umgesiedelt. Das bedeutet, dass der angrenzende Bereich als Lebensraum entsprechend aufgewertet und für die Tiere attraktiv gemacht werden konnte. Die Arbeiten fanden außerhalb der Brut- und Aufzuchtzeiten der Vögel statt, um die Tiere nicht zu stören.

Die bestehende Gashochdruckleitung wird an beiden Enden verschlossen und kann bei Bedarf der Gemeinde beispielsweise für die Verlegung von Datenkabeln zur Verfügung gestellt werden.

Mehr Gas kann eine bessere Versorgung der Region gewährleisten: Der Durchmesser des neuen Abschnitts der Gashochdruckleitung ist verdoppelt worden.

Foto: Netze-Gesellschaft Südwest mbH

 

Redaktion: wyynot, Susanne Garcia

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